Bei der Gestaltung des Raums und der Zusammenarbeit mit Boen war es für mich sehr wichtig meine Perönlichkeit und Verspieltheit mit einzubringen, was bei einem kleinen Raum nicht unbedingt einfach ist. Aber ich finde, ich habe eine gute Balance zwischen den Proportionen gefunden: eine große Pflanze und ein kleinerer Beistelltisch zum Beispiel und die drei echt leuchtenden Farben zusammen mit den eher größeren Objekten, wie dem Stuhl, ergibt eine gute Kombination finde ich.
Was mich am meisten beim Interieurdesign interessiert, ist im Grunde das, was ich auch bei anderen Inszenierungen und im Theater interessant finde. Denn wenn ich eine Bühne, eine Szenerie, ein Setdesign gestalte, kreiere ich Orte und Räume, in denen Schauspieler ihre Rollen ausleben können – aber auch ein Zuhause oder einen Raum in dem man lebt.